... steht für ein ebenso ungewöhnliches wie interessantes musika-lisches
Projekt
Die künstlerische Philosophie des Ensembles findet der Hörer
in der Verknüpfung von Spielweisen der Alten Musik, Spielweisen des
modernen Rock und Jazz, der zeitgenössischen Klangbilder und weltmusikalisch-ethnischen
Elementen.
Was auf den ersten Blick einen eklektischen Gesamteindruck hinterlässt,
wird beim Hinhören zu einem faszinierenden musika-lischen Erlebnis,
wenn zum Beispiel harmonische Strukturen der Renaissance- und Barockmusik
auf rythmische Patterns und Harmonieschemen des Jazz-Rock treffen, um
miteinander zu verschmelzen oder unabhängig voneinander collageartig
im Raum zu stehen.
Wer Projekte wie "Officium" von Jan Garbarek und dem Hillard
Ensemble oder "Spots from the Academy" mit dem Modern String
Quartett und der Fischbacher Group bereits kennt, darf sich beim Berlin
Creativ Orchestra auf neue musikalische Spielarten und Klangstrukturen
freuen.
Die musikalischen Vorlagen dazu liefern unter anderem Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Girolamo Frescobaldi, William Burd, Orlando Gibbons,
Johann Frohberger, Charles Ives, Hans Zimmer, John Williams und Philipp
Glass.
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